Skurrile Felsformationen, dampfende Schwefelquellen und blau leuchtende Seen. Das ist der Norden von Island. Unsere Tour geht zu den Hljóðaklettar im Jökulsárgljúfur Canyon. Gesteinsformationen in Formen von Tieren oder Höhlen, die durch erkaltende Lava gebildet wurden.

Die Festung von Ásbyrgi
Die Festung von Ásbyrgi

Start am Hljóðaklettar Campingplatz

Den Startpunkt der Tour im Jökulsárgljúfur-Nationalpark erreichten wir vom nördlichen Ásbyrgi auf einer stark mitgenommenen Gravel Road (Schotterpiste) kommend an einem kleinen Wanderparkplatz in der Nähe des Hljóðaklettar Campingplatz. Von hier folgten wir dem Wanderweg zum Jökulsá á Fjöllum Fluss. Wenn man viel Zeit hat kann man den Weg von Ásbyrgi auch zu Fuß entlang des Canyons nehmen.

Ein schlafender Drache?
Ein schlafender Drache?

Lavaformationen und Echofelsen

Manche der Felsformationen erinnerten an Tierwesen, andere an Gebäude. So kamen wir beispielsweise an einem schlafenden Drachen, einem Turm und einer Kirche vorbei. Manche Felsen sind auch geformt aus Basalt wie eine große Hörmuschel und man kann darin das Rauschen des Flusses hören, obwohl man ihn nicht sieht. Deswegen nennt man sie Echofelsen (Hljóðaklettar). Sie geben dem Gebiet seinen Namen. In manchen der Basaltsäulen mag man Gesichter oder Masken erkennen können.

Canyon am Jökulsá á Fjöllum
Canyon am Jökulsá á Fjöllum

Der Rundweg führte uns einmal durch die Lavaformationen und mündete dann wieder in den Wanderparkplatz.

Gesichter aus Basalt am Hljóðaklettar
Gesichter aus Basalt am Hljóðaklettar

Dettifoss Wasserfall

Als gute Ergänzung dieser kleinen Rundwanderung kann man anschließend mit dem Auto der Schotterpiste weiter folgen und erreicht nach einiger Schaukelei nach gut 24 km den Wasserfall Dettifoss.

Dettifoss Wasserfall
Dettifoss Wasserfall

You may also like

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert