Bei diesem Aufenthalt auf Mallorca waren wir hauptsächlich im Nordwesten und im Tramuntanagebirge unterwegs. Als erste Basis wählten wir Sa Popla zwischen Inca und Alcúdia. Dann stationierten wir uns in Deia, dem kleinen Künstlerort an der Westküste.
Die Bucht von Pollença
Im Nordwesten von Mallorca am Kap Formentor und auch gegenüber beim Mirador de la Victoria nahe Mal Pas-Bon Aire bieten sich rund um die Bucht von Pollença zahlreiche schöne Locations für die Landschaftsfotogafie.
Von hier als Ausgangspunkt kann man auch in etwa zwei Stunden auf einem recht spektakulären Weg zum Penya Roja wandern, dem höchsten Punkt des Kaps auf dem man noch eine alte Kanone aus dem 17. Jahrhundert findet.
Im Anschluss empfiehlt sich ein Besuch der Altstadt von Pollença. Hier kann man die Stufen hinauf zur El Calvario nehmen und wir hier auch nochmals mit einer schönen Aussicht über den Ort belohnt.
Talaia d’Albercutx
Am Kap Formentor selbst befindet sich am Talaia d’Albercutx ein Turm und ein kleiner, verlassener Stützpunkt. Von diesem Lost Place aus bietet sich eine atemberaubende Rundumsicht über die Bucht von Alcudia und die ganze nordwestliche Insel.
Deià – Das Künstlerdorf von Mallorca
Der kleine Ort Deià schmiegt sich an die Gebirgsküste im Westen von Mallorca und liegt grob zwischen Sóller und Valdemossa. Das als Künstlerdorf bekannt gewordene Örtchen ist heute eher Sitz zahlreicher sehr guter Restaurants und diverser Luxusunterkünfte. Deià eignet sich aber vor allem als sehr guter Ausgangspunkt für alle Aktivitäten im Tramuntanagebirge.
Ganz in der Nähe ist beispielsweise Sa Foradada, der „Lochfelsen“ von Mallorca oder Valdemossa, von wo sich der berühmte Reitweg des Herzogs als aussichtsreiche Wandertour empfiehlt. Auf dieser Tour hat man Ausblicke über die ganze Steilküste.