Obergurgl ist der hinterste Ort im Ötztal. Steigt man hier über den Pass, so findet man sich anschließend schon im Vinschgau in Südtirol (Italien) wieder. Das wusste auch schon Ötzi, als er hier vor über 5000 Jahren über die Alpen ging.

Start im Zentrum von Obergurgl

Obergurgl im Ötztal
Obergurgl im Ötztal

Die winterliche Schneetour durch den Naturpark Ötztal beginnt direkt im Zentrum Obergurgl (1.907 m). Hier verläuft der Winterwanderweg direkt entlang der Gurgler Ache, einem kleinen Bachlauf, der sich durch das Tal schlängelt. Es gibt Einstiege zum Weg an mehreren Stellen des Orts. Das Tal ist wunderschön verschneit.

Zirben Alm im Ötztal

Blick von der Zirbenalm
Blick von der Zirbenalm

Auf dem Wanderweg läuft man stetig leicht bergan zur Zirben Almhütte. Hier kann man sich entscheiden, ob man sich mit der Steinmann-Bahn ein paar Höhenmeter nach oben bringen lassen möchte oder ob man lieber den Aufstieg zu Fuß durch den Zirbenwald wählt.

Schönwieshütte

Schönwieshütte im Ötztal
Schönwieshütte im Ötztal

Oben angekommen folgt man dem Weg in südlicher Richtung und kann schließlich bald die Schönwieshütte (2.270 m) schon in der Ferne ausmachen. Sie fußt auf einer kleinen Anhöhe über den schneebedeckten Hochwiesen und man blickt auf die steilen Wände des Hangerers. In der Ferne sieht man schon die Gipfel der italienischen Alpen.

Rückweg durch den Zirbenwald

Winterwanderweg durch den Zirbenwald
Winterwanderweg durch den Zirbenwald

Der Rückweg führt dann durch den Zirbenwald zurück zur Zirbenalm. Der Einstieg zum schmalen Pfad ist recht schwierig zu finden und der Weg selbst ist nicht ganz einfach zu gehen. Teilweise etwas vereist bei leicht aussätzigen Passagen. Der direkte Weg nach unten in die Schlucht der Rosmossache wäre recht unangenehm. Von der Zirbenalm zurück ins Zentrum von Obergurgel ist der Weg aber wieder problemlos begehbar.

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