Die Moselregion hat einiges zu bieten und ist immer eine fotografische Reise wert. Nicht nur im Herbst, wenn die Weinberge in bunten Farben locken. Im vergangenen Jahr waren wir schon in Bernkastel Kues und an der Hängebrücke Geierlay. Dieses Mal haben wir der Burg Eltz und Cochem einen fotografischen Besuch abgestattet.
Burg Eltz
Die Burg Eltz ist so ein Motiv, dass einem auf Instagram ständig begegnet. Und das hat zugegebenermaßen auch seinen Grund: Bei kaum einer anderen Burg hat man dieses Gefühl von Märchen und Mittelalter wie bei dieser malerischen Burg und das liegt vor allem daran, dass die Bug einerseits völlig intakt und andererseits für deutsche Verhältnisse relativ abgelegen liegt und von keinerlei moderner Zivilisation umgeben ist. Sie bietet somit ein einzigartiges Motiv und gilt als eine Ikone der deutschen Burgenlandschaft. Das führt jedoch auch dazu, dass die Burg eine der beliebtesten Reise-Destinationen ist und von Touristenströmen aus allen Ländern regelrecht überrannt wird. Möchte man die Burg menschenleer fotografieren, empfiehlt es sich den Besuch auf den frühen Morgen oder den Abend zu verlegen. Wenn es zudem dann noch regnet, wie in unserem Falle, dann ist man schon relativ alleine mit der Burg. Wir konnten ein paar mystische Bilder machen.
Cochem an der Mosel
Ganz in der Nähe der Burg Eltz liegt Cochem an der Mosel. Fotografisch interessant sind hier vor allem die Reichsburg und die bunten Fassaden der Altstadt. Besonders erlebnisreich ist eine Fahrt mit dem SUP-Board (Stand-up Paddling). Im Nachbarort Ernst gibt es einen Verleih und man kann von dort mit den Boards die Mosel bis nach Cochem und darüber hinaus befahren. Schon von weitem erblickt man die Reichsburg, die über Cochem trohnt und vom Board bietet sich ein traumhafter Blick durch das Moseltal. Reizvoll ist auch der Besuch zur Blauen Stunde, wenn die Stadt und die Burg bereits erleuchtet aber der Himmel noch nicht völlig verdunkelt sind.