Von Ende Oktober bis Mitte November erstrahlen die Lärchen in Sankt Moritz in bunten Gelb- und Orangetönen. In Kombination mit dem Blau des Himmels und der Seenlandschaft ergeben sich herrliche Eindrücke der herbstlichen Natur. Wir besuchten die Gegend Ende Oktober um ein paar schöne Motive vor die Kamera zu bekommen.
Jetset und Champagner
So das typische Klischee des schweizer Nobelskiort Sankt Moritz.
Dass es in dem wunderschönen Tal im Engadin zwischen Samedan und Maloja noch viel mehr zu holen gibt ist fast nur Eingeweihten bekannt: Im Herbst erstrahlen dort die Lärchen in den buntesten Farben.
Sehr schöne Aussichten auf dieses Naturspektakel bieten sich vom halbhöhigen Wanderweg am nördlichen Ufer des Silsersees und vom östlichen Ufer des Silvaplanersees. Aber auch in den Lärchen- und Arvenwäldern des Pontresina mit atemberaubender Aussicht auf den Morteratschgletscher findet man viele gute Motive.
Früh aufstehen
In den Morgenstunden steigt über den Seen des Tals an kalten und sonnigen Tagen Nebel auf und hüllt die Umgebung in sagenhafte Traumwelten. Früh aufstehen lohnt sich also. Denn nur am frühen Morgen ist der Wind noch still und die Wasseroberfläche spiegelglatt. Mit dem späteren Vormittag zieht meist Wind und Wellen auf und zerstören die Magie des Moments.
Mineralbad
Wer sich nach den durchaus eisigen Temperaturen unterhalb der Nullgradgrenze im Spätoktober nach Wärme sehnt, dem empfiehlt sich ein anschließender Besuch im Samedaner Mineralbad & Spa mitten im historischen Dorfkern. Beim mystisches Baderitual in bis zu 40 Grad heißem Thermalbädern kann man sich entspannt treiben lassen und wunderbar wieder aufwärmen.
Ein Kommentar